Dienstag, 13. Juni 2017
Infos zur Wanderung
Anreise über Brig nach Fiesch. Mit dem Postauto Richtung Binn bis zur Haltestelle Wasen/Zauberwald.
Rückreise ab Fürgangen/Bellwald nach Brig.
Länge 6 km, Aufstieg 250 m, Abstieg 300 m, Zeit ca. 3 Std., T2
Hüterweg der Suone schmal, viele Wurzeln, steiler Wald, kurze ausgesetzte Stellen. Abstieg nach Mühlebach sehr steil.
Viel Schatten, reiche Flora, einige schöne Aussichtspunkte, viel Wasser führende Suone.
Trusera Suone
Die Fassung der Trusera liegt am Milibach auf 1380 m.ü.M. Bis zu den Binnachra ist sie ca. 6 km lang. Ab 1994 bis 2006 floss kein Wasser mehr. Dank der Arbeit vieler Freiwilliger und der Initiative des Landschaftsparks Binntal konnte sie restauriert und wieder eröffnet werden. Der Hüterweg ist als Wanderweg markiert und gut zu begehen. Aber auch hier gilt: Trittsicherheit ist Voraussetzung einer Begehung. Auch im steilen Bergwald sind Stürze gefährlich! Für den Abstieg nach Mühlebach sind Stöcke zu empfehlen.
Schon kurz nach dem Start bei der Postautohaltestelle höre ich kräftiges Rauschen. Dann sehe ich unter mir ein gigantisches Wasserbecken. Ich habe mir die Trusera kleiner vorgestellt ....
Es war sie natürlich nicht.
Aus diesem Becken wird eine Druckleitung der Gommerkraftwerke gespiesen. Da spaziere ich lieber der angenehm ansteigenden Trusera entlang.
Dort wo der steile Abstieg beginnt, biegt die Trusera in das Tobel des Milibachs ab. Offiziell ist der Zugang nicht gestattet. Ich hätte natürlich gerne die Fassung fotografiert und missachtete vorerst das Verbot. Ich kehrte dann bald um, weil mir viel loses Gestein Steinschlaggefahr signalisierte. Da bin ich sehr vorsichtig. Den sogenannten objektiven Gefahren gehe ich aus dem Weg. Natürlich geht der Wasserhüter regelmässig zur Schöpfe, aber er kennt sich hier aus und ist auch entsprechend versichert.
Mühlebach ist ein aussergewöhnlich schönes Walliser Dorf. Hier finden wir den ältesten Dorfkern der Schweiz in Holzbauweise. Auch neuere Bauten fügen sich gut ins Dorfbild ein. Aus Mühlebach stammen berühmte Schweizer Persönlichkeiten, zum Beispiel die Bischöfe Nikolaus und Matthäus Schiner. Nicht zu vergessen Patrizia Kummer, Snowboard-Olympiasiegerin.
Ein besonderer Anziehungspunkt ist seit 2015 die imposante Hängebrücke. Allein schon nur die technischen Daten sind beeindruckend. Mehr Details siehe hier!
Fazit: die Begehung der Trusera Suone mit anschliessender Besichtigung des Dorfes Mühlebach und der Begehung der Hängebrucke ist eine sehr lohnende Halbtageswanderung für alle, die trittsicher sind und kräftige Beine haben für einen steilen Abstieg.
Anreise über Brig nach Fiesch. Mit dem Postauto Richtung Binn bis zur Haltestelle Wasen/Zauberwald.
Rückreise ab Fürgangen/Bellwald nach Brig.
Länge 6 km, Aufstieg 250 m, Abstieg 300 m, Zeit ca. 3 Std., T2
Hüterweg der Suone schmal, viele Wurzeln, steiler Wald, kurze ausgesetzte Stellen. Abstieg nach Mühlebach sehr steil.
Viel Schatten, reiche Flora, einige schöne Aussichtspunkte, viel Wasser führende Suone.
Trusera Suone
Die Fassung der Trusera liegt am Milibach auf 1380 m.ü.M. Bis zu den Binnachra ist sie ca. 6 km lang. Ab 1994 bis 2006 floss kein Wasser mehr. Dank der Arbeit vieler Freiwilliger und der Initiative des Landschaftsparks Binntal konnte sie restauriert und wieder eröffnet werden. Der Hüterweg ist als Wanderweg markiert und gut zu begehen. Aber auch hier gilt: Trittsicherheit ist Voraussetzung einer Begehung. Auch im steilen Bergwald sind Stürze gefährlich! Für den Abstieg nach Mühlebach sind Stöcke zu empfehlen.
Schon kurz nach dem Start bei der Postautohaltestelle höre ich kräftiges Rauschen. Dann sehe ich unter mir ein gigantisches Wasserbecken. Ich habe mir die Trusera kleiner vorgestellt ....
Es war sie natürlich nicht.
Aus diesem Becken wird eine Druckleitung der Gommerkraftwerke gespiesen. Da spaziere ich lieber der angenehm ansteigenden Trusera entlang.
Dank der Trusera viel Grün |
Blick nach Fiesch und ins Fieschertal |
Viele suonentechnische Details |
In Runsen kurze Kännel |
Kurvenkännel |
Blick hinüber zur Sonnseite |
Viele Wurzeln, Stolpergefahr |
Im Sommer Suone, im Winter Schneeschuhtrail |
Es grünt so grün wenn Truseras Wasser fliesst |
Spuren des Wasserhüters |
Das Bänklein für die Geniesser |
Eine Freude, wie es heute sprudelt |
Nicht unbedingt erforderliche Sicherung |
Freier Blick ins Fieschertal |
Kreuzung in der Station Fürgangen/Bellwald |
Den Namen hat das Dorf von ihm, dem Milibach |
Dorfkern |
In Erinnerung an Kardinal Matthäus Schiner |
Kapelle der Heiligen Familie |
Die Kapelle steht erhöht auf einem Hügel |
Ein besonderer Anziehungspunkt ist seit 2015 die imposante Hängebrücke. Allein schon nur die technischen Daten sind beeindruckend. Mehr Details siehe hier!
Blick nach Fürgangen/Bellwald |
Blick in die Lamma-Schlucht |
Blick nach Mühlebach |
Blick von der Bahnstation |
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