Donnerstag, 7. Februar 2019

Winterwanderweg Sörenberg Glaubenbielen


Dienstag, 4. Februar 2019




Route: Talstation Rothornbahn - Emmenrank - Schwendeli -  Flüehütten - Sörenberg
Facts:   3 Std., 7 km, 300 Hm Aufstieg, 400 Hm Abstieg, gut markiert, WT1 (leicht)

Vor fast 10 Jahren war ich erstmals mit Schneeschuhen auf diesem Weg unterwegs. Damals waren die Verhältnisse sehr speziell. Eigentlich wollte ich abklären, ob die Schneelage für eine Skitour auf den Nünalpstock genügt. Es war trüb und neblig, nächtlicher Schneefall hatte die Landschaft verzaubert. ich spurte die ganze Runde,. Bericht und Fotos sind heute noch auf hikr.org zu sehen. Siehe hier: Winterzauber


Heute liegt viel Schnee. Der Weg ist gut präpariert. Der tiefblaue Himmel und der reinweisse Schnee machen auch diesen Tag zum Erlebnis.

Start im Bödili Pt. 1228


Nesslewäng am Brienzerrothorn


Sumpfig ist es heute bestimmt nicht

Unterhalb der Alp Emmen wird es frühlingshaft warm. Es öffnet sich der Blick zu den Obwaldner Gipfeln. 


Alp Emmen, Alpoglerberg, Schafnase, Rossflue

Blick zum Brienzergrat




Emmenrank. Nächster Halt im Juni 2019 .....

Im Aufstieg nach dem Emmenrank



Alp Emmen und Brienzergrat


Blick zum Arnihaaggen

Totmoos - winterliches Hochmoor

Oben rechts die Alp Glaubenbielen

Wegweiser Schwendeli 2019

Wegweiser Schwendeli 2009


Alp Schwendeli 2019

Alp Schwendeli 2009: Foto der Woche auf Hikr.org
Unterhalb der Hütten von Schwendeli beginnt der Abstieg nach Sörenberg. Mein Hausberg Schratteflue kommt ins Blickfeld.

Der letzte Blick zurück nach Obwalden

Von links nach rechts die vielen Gipfel der Schratteflue: Schibegütsch,Hengst, Hächle, Hächlezänd, Strick

Hohgant und Schratteflue - im Einschnitt darunter das Kemmeribodenbad


Die Skitourengipfel von Sörenberg: Haglere und Nünalpstock

Picknick unter Tannzapfen


Das Skigebiet von Sörenberg
Und zum Abschluss nochmals die Schratteflue. Im März 1953 bestieg ich sie mit meinem Vater erstmals mit den Skiern - seither immer wieder. Natürlich habe ich einen Traum: März 2019 zum Jubiläum ...




Freitag, 28. Dezember 2018

Bantiger - aus dem Nebel ins Licht

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Der Wetterbericht sagte die Obergrenze des Nebels bei 800 Metern voraus. Schon in Bantigen spürte man das Blau. Vorerst erfreuten wir uns am Rauhreif.





Am Ende des scheinbaren Tunnels zur Talhöchi dann das erste intensive Blau.




Talhöchi erreicht


Blick Richtung Äbnit
Schon im Aufstieg zum Bantigenhubel haben wir es geschafft: tiefblauer Himmel über uns.




Am Waldrand ob Bantigenhubel öffnet sich der Blick auf das Nebelmeer.



Oben auf dem Bantiger steigen wir die 34 Höhenmeter hinauf zur Aussichtsterrasse des Bantigerturms und geniessen die Aussicht in alle Himmelsrichtungen.


Blick nach Nordosten Richtung Krauchthal

Blick nach Norden zum Jura

Blick nach Südwesten zur Stockhornkette

Blick im Gegenlicht nach Süden zu den Berneralpen

Blick hinüber zum Ulmizberg

Erster Schnee am Chasseral

Blick hinunter zur Oberen Rothenegg
 Wir steigen dann auf dem Strässchen hinunter zur Cholgruebe. Unterwegs zeigen sich "Lothar sei Dank" nochmals die Hochalpen.



Unterhalb der Cholgruebe erleben wir ein faszinierendes Eintauchen in den dünner gewordenen Nebel. Der Hof Boden zeigt sich am Meeresgrund







Wie unser Lebensweg: wo er hingeht, wissen wir nicht genau


Dann geht es dekorativ hinunter nach Ferenberg. Wegplastiken, Apfelbaum, Spinnennetz.









Der Gasthof Alpenblick ist heute geschlossen. Wir rasten auf einem Bänkli auf der Terrasse und geniessen die fast durchscheinende Sonne.


Ganz schwach: nochmals der Bantigerturm


Vorbei bei Hanni's Garten
Durch das Gässli geht es zurück Richtung Bantigen

Die Friedenslinde bei Bantigen ist ein sinnvoller Abschluss dieses Blogs. Möge das neue Jahr in unserer zerstrittenen Welt Frieden bringen!



Die Facts dieser schönen Winterwanderung: 
Länge 10 km, Auf- und Abstiege 400 m, 3 Std., T1, gute Wege