Freitag, 22. Juni 2018

Vinschgau 2018 - Marlingerwaalweg

Dienstag, 12. Juni 2018
Der Wetterbericht sah wiederum nicht gerade rosig aus. Bei solchen Verhältnissen ist der Marlingerwaalweg gerade richtig. Man könnte unterwegs abbrechen. Das Minimalziel für mich war jedoch der Kiosk am Waalweg. Ich benötigte nämlich dringend wieder einmal ein neues Hemd. Doch darüber dann später.


Na ja nach einem so guten Frühstück muss es ja gut gekommen. Wir werden auch einem allfälligen Unwetter trotzen.

Marlingerwaalweg
Route: Töll Brücke - Buschenschenke - Kiosk am Waalweg - Lana
Facts: 11 km, 3 Std., T1

Unterwegs Informationen über das System der Waale. Viele Jausen. Bei schönem Wetter sehr viele Wanderer. Ein typischer Halloweg.
















In der Enge von Töll wird die Etsch gestaut. Hier wird Wasser gefasst für ein Kraftwerk und den Marlingerwaal. Bis zur Druckleitung fliesst das Wasser gemeinsam, ähnlich wie bei der Bisse de Clavau im Wallis.

Die Etsch führt Hochwasser - sehr eindrücklich

Der Waal quert einige Felsen
Nach ca. einem Kilometer erhält der Waal sein Wasser 



Das Bett des Waals ist nicht naturbelassen. Mit den Betonwannen werden die Wasserverluste minimiert.


Blick hinunter nach Algund

Sehr komfortabler Waalweg
Unterwegs hat es viele Möglichkeiten, sich mit einheimischen Produkten zu verköstigen. Proviant im Rucksack ist da nicht nötig!



Auch am Marlingerwaal ist die Vegetation interessant

Kunst am Wegrand bei der Jause Schönblick
Wie immer rasten wir bei der Buschenschenke. Die Wirtin, Frau Laduner, begrüsst mich freudig. Es ist fast wie in Lappland: überall kennen sie mich .... 



Unterwegs blieb es trocken. Nur einmal übten wir uns im schnellen "Regenschutz an - Regenschutz aus".

Blick hinunter nach Marling

Schloss Lebenberg in Sicht
An sonnigen Lagen oberhalb Tscherms hat es schöne Rebberge 



Schloss Lebenberg

Leider, leider muss ich aus gesundheitlichen Gründen hier verzichten ....

.... aber am Kiosk ein Hemd kaufen

Ankunft im Kiosk

Margarete Messner begrüsst uns
 

Wer einmal irgendwo war, war nie dort. Wer mehrmals irgendwo hingeht, lernt einheimische Menschen kennen. Für mich ist dies wichtig!

Noch eine halbe Stunde - und wir sind unten in Lana und fahren mit Bus und Vinschgerbahn zurück nach Naturns.




Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich.

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