Sonntag, 5. Januar 2020
Auch am Neujahr ist noch nie ein Fotomeister vom Himmel gefallen, ganz besonders nicht, wenn er zu faul war, die Bedienungsanleitung seiner nicht ganz x-beliebigen neuen Kamera zu studieren. Bis am 5. Januar war dann einiges nachgeholt - und ich wage es, einen ersten Blog zu gestalten.
Start am Genfersee in Ouchy - und schon nach einer Viertelstunde sind wir in Vidy, auf dem Areal der Landesausstellung 1964. Hier steht immer noch der legendäre Rütlischwur des Eisenplastikers Werner Witschi. Die Plastik ist eine Kopie - das Original steht in Flüelen am Urnersee
Zum Künstler, im Jahr 2006 gestorben, hatte ich eine besondere Beziehung. Ich war Gemeindevertreter im Stiftungsrat der Stiftung Werner Witschi, Sekretär, Kassier, gelegentlicher Hüter der Sammlung, Mädchen für alles,allerdings mit ein bisschen Damenbart.
An diesem schönen Sonntag sind natürlich viele Leute unterwegs, zu Fuss, mit dem Fahrrad, mit Rollschuhen. Es ist jedoch sehr gemütlich und friedlich - man nimmt Rücksicht aufeinander Immer wieder geht es einem (fast) unbertührten Ufer entlang.
St. Sulpice und der Jura kommen in Sicht. Wir rasten auf einem Bänklein im Gebüsch - direkter Seeblick durch das Geäst. Und dann bis St. Sulpice Genuss pur.
Und dann in St. Sulpice eine Panne mit meiner neuen Kamera. Ich muss etwas verstellt haben. Alle Fotos im Innern der eindrücklichen Kirche misslingen. Der Weissabgleich spukt. Zum Glück finde ich später wieder die richtige Einstellung.
Bei der Einmündung der Venoge biegen wir ab und steigen dem Flüsschen entlang hinauf zum Bus. In der Venoge sind sind immer wieder Wasservögel zu bewundern, heute besonders Schwäne und Mandarinenten.
Dienstag, 7. Januar 2020
Die Panne bei St. Sulpice hatte mich sehr geärgert. Ich fuhr deshalb am Dienstag nochmals an den Genfersee und wanderte von Morges wiederum zur Venoge und weiter nach St. Sulpice.
Kurz vor der Venoge ist wieder alles blau in blau. Was mich ein bisschen ärgert: die Wasservögel sind alle weit weg. Ich muss mir unbedingt noch ein Telezoom zulegen.
Nach der Venoge geht es zügig weiter nach St. Sulpice. Und wiederum klappt es in der Kirche nicht. Weissabgleich und Farbtemperatur stimmen nicht. Ich muss halt noch dazu lernen .....
Route: a) Ouchy - Vidy - Les Pierettes - St. Sulpice - Venoge - Bus
b) Morges - Préverenges - Venoge - St. Sulpice - Bus
Facts: 15 km, 60 Höhenmeter Auf-/ und Abstieg, gute Wege, T1
putzfrau-agentur.de
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