Dienstag, 12. Dezember 2017

Advent an den sonnigen Halden

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Im Dezember weiss man nie so recht, ob man den Winter oder die Sonne sucht. Als wir in Visp bei den Postautos die Wahl zwischen Sonne und winterlichem Schatten hatten, fuhren wir kurz entschlossen nach Ausserberg, an die sonnigen Halden. Unser erstes Ziel war die Undra Suone. Ihr entlang genossen wir die wärmenden Sonnenstrahlen.


Start im Dorf Ausserberg

Zu Beginn der Fischerbielstrasse ist die Undra Suone noch verrohrt.

Blick zurück nach Ausserberg

Am Wegrand die dekorativen Früchte der Waldrebe
Dort, wo das Strässchen und die Undra Suone ins Baltschiedertal einbiegt, steht die von weitem sichtbare Theresienkapelle. Sie wurde in den Jahren 1934/35 erbaut.

In die Thereseinkapelle ....

... hinein ...

... und wieder hinaus

Kurz vor der Mili weiden Walliser Schwarzhalsziegen

Solide Türen und Schlösser bei der Mili

Das Wasser der Undra hat früher das Mühlrad betrieben

Vorboten des Winters
Eigentlich hatten wir ja vor, von hier aus ins Baltschiedertal abzusteigen. Wiederum änderten wir spontan unsere Pläne. Der steile Pfad war zwar aper, aber im Talgrund war es schattig, düster, kalt und schneebedeckt. Wir kehrten um. Neues Ziel: der Kulturweg nach Raron


Die Undra ist eine der wenigen Suonen, die auch im Winter Wasser führt.

Wieder vorbei bei der Theresienkapelle

Von links nach rechts: Glishorn, Fülhorn, Spitzhorli, Gebidem

Im Chleebodi direkt neben dem Bahnhof Ausserberg gibt es Kaffee und Kuchen

Vom Kulturweg Blick talaufwärts ...

... und talabwärts

... und wiederum die Waldrebe
Wie schon eine Woche zuvor kommen wir bei den Häusern und der Kapelle von Chalchofe vorbei.


Rätsel: mit wie vielen Stöcken wandert Käthi?
Und dann betrachten wir nicht zum ersten Mal die Krippe in St. German. Der Unterschied zwischen den Konfessionen wird uns wieder mal bewusst: hier viele Bilder, zu Hause viele Worte.


Eine bunte Schar rund um die Krippe ...

... und draussen ganzjährig die Gartenzwerge
Die Kirche in St. German ist meist verschlossen. Im Advent ist sie offen - und sehenswert!


Weitere Wandermöglichkeiten ...

Weiter Richtung Raron

Vorbei beim Schloss Rotigoblatt ....

... und der Blick zurück zur Kapelle St. Anna

Wie man sieht: wir sind heute nicht die einzigen Üsserschwiizer ....

Das Ziel Raron einmal aus anderer Perspektive


1 Kommentar:

  1. Auch für das Wandern gilt: einmal ist keinmal. Auf jedem Gang sieht und erlebt man Neues - ganz besonders im Advent in St. German.

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