Dienstag, 13. Februar 2018
Immer wieder werde ich ermahnt, nicht so oft allein auf Tour zu gehen. Am Mont Racine habe ich dies beherzigt, wir waren zu zweit. Mein Kollege, ein echter Spitzbub, hat mich jedoch genervt - und nach der Mittagsrast war ich wieder allein unterwegs.
Spuren am Mont Racine - an diesem herrlichen Wintertag zweifach zu verstehen. Tierspuren beobachtete ich einige - aber weil ich nach den Schneefällen der vergangenen Tage der erste Schneeschuhläufer war im Gelände, musste ich fast die ganze Strecke spuren, anstrengend, aber ein einmaliges Erlebnis. Ärgerlich, dass mein Kollege mit den roten Augen keinen Meter vorausging ....
Und nun sollen die Bilder sprechen ...
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Oberhalb des Col de La Tourne verlasse ich die Loipe |
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Die Weiden von Petit Coeurie ... |
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.... mit den prächtigen Buchen |
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Blick hinauf zu den überdimensionierten Gebäuden von Grand Coeurie |
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Keine Spuren, aber immerhin ein gelber Wanderweg-Rhombus |
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Die Spur nach La Petite Sagneule |
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La Petite Sagneule wird nicht mehr bewirtschaftet - man sieht es .... |
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Der Anstieg nach La Grande Sagneule beginnt |
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Hier wurde fleissg geholzt |
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La Grande Sagneule heute wegen zu geschlossen ... |
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Im Mai 2016 sah es hier anders aus |
Eigentlich wollte ich ja auf den Mont Racine steigen. Die Vernunft siegte. Ich ersparte mir das anstrengende Spuren durch den steilen Wald und folgte eine Weile der Loipe |
Rechts zum Mont Racine - links Richtung La Sagne |
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Von Süden drückt Nebel über den Mont Racine |
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Blick zurück nach La Grande Sagneule |
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Ein wahres Paradies für Langläufer |
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Blick hinüber nach Frankreich |
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Da standen mal vier prächtige Buchen - ich folge dem Rhombus ... |
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Abstieg nach La Grande Racine |
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Auch in La Grande Racine wird man nicht bedient ... |
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Mittagsrast bei La Charbonnière |
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Auch hier sah es im Mai 2016 anders aus ... |
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Und ab hier war mein Begleiter nicht mehr dabei ... |
Ins Combe des Cugnets hinunter führte eine zugewehte Spur. Weil ich das Gelände vom Sommer her gut kenne, folgte ich ihr nicht blindlings. Unten in den Weiden zog sie hinauf Richtung Mont Dar - und dies war nicht mein Ziel. |
Einstieg in ein steiles Tal .... |
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.... mit Tanksperren aus dem 1. Weltkrieg |
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Zum Glück kenne ich den Weg: links hinunter, nicht rechts hinauf! |
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Vorbei bei der Hütte von Les Quignets |
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Eine kurze Klus führt hinaus in die Ebene des Vallée de la Sagne |
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Retablieren am verlassenen Bahnhöfli. Lasagne gibt es hier leider nicht ... |
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... und Warten auf den Eurocity nach La Chaux-de-Fonds |
Ich liebe diese Gegend - und es zieht mich in jeder Jahreszeit dahin.
Au revoir!